Noah - Sebastian Fitzek

Rezension

 

Hier noch ein paar Daten zum Buch:

 

Titel: Noah

Autor: Sebastian Fitzel

Verlag: Bastei Lübbe

Seitenanzahl: 559

ISBN: 3785724829

Reihe/Einzelband: Einzelband

Preis: 19,99€ (HC)

Erster Satz

 

Alicia wurde von der Stille geweckt.

Klappentext

 

Sie wissen nicht, wer Sie sind. Sie wissen nicht, was Sie in der Stadt wollen, in der Sie sich gerade befinden. Sie wissen nicht, warum Sie auf der Straße leben. Sie wissen nicht, warum in Ihrer Schulter eine frische Schusswunde verheilt. Sie wissen nur: Jemand wollte Sie töten. Und Sie wissen auch: Er wird es wieder versuchen. Weil Sie ein Geheimnis in sich tragen, von dem den Schicksal der gesamten Welt abhängt. Werden Sie sich erinnern, bevor es zu spät ist?

Eigene Meinung

 

Der Klappentext hatte mich wie immer neugierig gemacht, wie die anderen Fitzek Bücher, die ich schon gelesen habe. Der Schreibstil war top, wir sind ja auch nichts anderes gewohnt 😉 Auch die Idee von Room 17,  und der Pandemie hat mir sehr gut gefallen. Ebenfalls hat mir die Verfolgungsjagd geafallen, da sie immer sehr spannend und nicht vorrausschaubar gestaltet wurde. Noah hat seinen Namen auf seiner Handfläche eintätowiert, das was hinterher dabei rauskam sowie die immer wieder auftauchenden Erinnerungsfetzen fand ich sehr interessant. Ganz am Anfang lernt man unter anderen auch direkt Oscar kennen, er begleitet einen mit durchs Buch. Er war für mich sehr schwer einzuschätzen, da ich lange Zeit nicht wusste, auf welcher Seite er denn jetzt nun steht. Oscar und Altmann waren wirklich sympathische Charaktere, Noah englitt mir persönlich aber immer mehr, klar wollte ich wissen, wieso weshalb und warum er sich an nichts erinnert. Doch trozdem kam ich irgendwie nicht an die Charaktere ran. Ich konnte das Buch auch mal für 2-3 Tage unberührt lassen, das fand ich sehr schade, da bis jetzt alle anderen Fitzek Bücher von mir verschlungen wurden. Der Anfang des Buches ging für mich auch etwas schleppend voran und manche Handlungsstränge konnte ich nicht ganz nachvollziehen.

Fazit 

 

Es gab einige gute Szenen in dem Buch, die auch mal zum Buch anschreien anregen. Trotz alledem hab ich hier einen Psychothriller erwartet, doch da lag ich wohl falsch... man spricht hier mehr über Verschwörungstheorien. Aber das Cover, OMG ich hab mich total erschrocken, als ich Nachts mal aus dem Zimmer raus bin, die Hand leuchtet im dunkeln... 😱😍

Ein Zitat

 

" Jede Lüge wird zu einer Wahrheit, mit der wir irgendwann leben müssen. " ( zu finden auf Seite 504 )

Autorenvorstellung

 

Sebastian Fitzek, geboren 1971 in Berlin, studierte Jura und arbeitete später als Chefredakteur und Programmdirektor für verschiedene Radiostationen Deutschlands. 2006 erschien mit riesigem Erfolg sein erster Thriller ´Die Therapie`, dem weitere Bestseller folgten. Der Autor lebt mit seiner Familie in Berlin.

 Bewertung

 

🌹🌹🌹